
Die traditionelle Thai-Massage – auch „Nuad Thai“ genannt – ist eine jahrhundertealte Heilkunst, die auf den Prinzipien der Energiearbeit basiert und Elemente aus Akupressur, Dehnung (ähnlich dem Yoga) und Mobilisation kombiniert. Sie wird ohne Öl und auf bekleidetem Körper durchgeführt – meist auf einer Bodenmatte oder Massageliege.
Ziel dieser Massage ist es, den Energiefluss im Körper zu aktivieren, Blockaden zu lösen und die körperliche und geistige Balance wiederherzustellen. Die Thai-Massage nutzt dafür gezielten Druck entlang der sogenannten Energielinien (Sen) sowie rhythmische Dehn- und Streckbewegungen.
Der Ablauf ist meist dynamischer als bei klassischen Wellnessmassagen und kann sowohl entspannend als auch aktivierend wirken – je nach Technik und Intensität.
Bei folgenden Problemen oder Symptomen ist eine Thai Massage empfehlenswert:
- muskuläre Verhärtungen, Verspannungen und Schmerzen
- Kopf- und Gliederschmerzen
- allgemeine Bewegungseinschränkungen
- Probleme mit dem Bewegungsapparat
- Fehlhaltungen•Rückenschmerzen
- Stressbedingte Krankheiten wie
- Schlafstörungen, Nervosität oder Burn-Out-Syndrom
- Migräne
- Arthrose, div. Gelenkerkrankungen
- Kreislauf- und Durchblutungsstörungen
- Menstruationsbeschwerden
- Störungen des Verdauungstraktes•energetisches Ungleichgewicht im Körper
- vermindertes Körpergefühl, Selbstbewusstsein und -vertrauen.